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Dauer: 08:13, Länge: knapp 8 MB.
Unter einem Interview gerade mit einer so umstrittenen Politikerin verstehe ich etwas anderes. Der Interviewer ist offenbar Fan von ihr (mit anderen Worten, für diese Aktion fehlbesetzt).
Lustige Höhepunkte:
"... aber ich glaube, das Entscheidende ist, dass die Menschen spüren, dass das Thema Kinder, Familie, füreinander Einstehen, Zusammenhalt der Generationen, dass das Themen sind, die einfach ins Licht gestellt werden müssen und einfach froh darüber sind, dass ich das thematisiere und nicht lockerlasse"
Übersetzung: Man hat in der Union mittlerweile eingesehen, dass Kinder kein Teufelszeug, sondern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sind (was man vielleicht durchaus Merkel und vdL als innerparteilichen Verdienst anrechnen kann - früher mussten die paar mickrigen familienpolitischen Maßnahmen, die es überhaupt gab, vom Bundesverfassungsgericht erzwungen werden).
Die Zensurvorhaben erwähnt sie kurz, der Interviewer vertröstet uns auf "nachher".
Um 2:30-3:00 herum werden Kindergärten als etwas ziemlich normales, bewahrens- und finanzierenswertes genannt (im Zusammenhang mit dem Streik) - und das, nachdem man die fast 20 Jahre mit aller Macht abgeschafft hat und jetzt erst seit kurzem wieder duldet. Dann kommen ein paar Krokodilstränen ob der Machtlosigkeit des Bundes in der Finanzfrage der Kitas, weil das Ländersache sei (gute Frau, Sie sind an der Macht - wieso haben wir diese Kleinstaaterei im Bildungssystem?). Dann fragt der Interviewer nach der Vorbildrolle der Skandinavier (Hinweis: die haben damals das DDR-Bildungssystem nachgebaut).
Lustig (04:40): "... im PISA-Vergleich braucht sich Skandinavien nicht hinter Deutschland zu verstecken ...". Geht ja auch nicht - da ist fast kein Platz mehr.
"nachher" ist sicherheitshalber ganz ausgefallen.
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